Umfrage zu den finanziellen Folgen von Blindheit und Sehbehinderung
Im vergangenen Jahr hat der DBSV dazu aufgerufen, an einer Umfrage der Bergischen Universität Wuppertal teilzunehmen. Es geht darum, die Kosten zu erfassen, die durch Blindheit und Sehbehinderung verursacht werden. Bis heute wurde der Fragebogen über 600 Mal vollständig ausgefüllt – und das will etwas heißen, denn es sind sehr viele Fragen, die beantwortet werden müssen.
Zur Umfrage gehört auch ein separater Fragebogen zur Lebensqualität, der bisher nur rund 50 Mal ausgefüllt wurde. Dafür sind vermutlich mehrere Gründe verantwortlich. Erstens ist der Fragebogen auf der Internetseite der Umfrage etwas versteckt untergebracht. Zweitens sind die Formulierungen teilweise ein wenig holprig. Das liegt daran, dass es sich um einen international verwendeten Standard-Fragebogen handelt, die deutsche Übersetzung muss sich deshalb streng an den Wortlaut des englischen Originals halten. Und drittens werden Fragen zu den Auswirkungen von Blindheit und Sehbehinderung auf das Wohlbefinden und die Psyche gestellt, was mit Kosten erstmal nichts zu tun hat.
Trotzdem ist es wichtig, auch diesen Fragebogen auszufüllen. Nicht alle Folgen von Blindheit/Sehbehinderung sind in Euro auszudrücken, es gibt auch andere Auswirkungen und genau diese sollen mit dem Fragebogen zur Lebensqualität erfasst werden. Folgender Hinweis ist in diesem Zusammenhang vielleicht besonders wichtig: Alle Antworten werden selbstverständlich anonym behandelt.
Den Fragebogen zur Lebensqualität finden Sie noch bis zum Jahresende unter folgendem Direktlink:
www.dialog.uni-wuppertal.de/index.php/735479/lang-de
Die Studienleiter sind erreichbar unter:
Tel.: 02 02 / 4 39-13 82
Falls Sie die eigentliche Kostenumfrage noch nicht ausgefüllt haben, finden Sie diese unter:
Der DBSV wird in seinem Verbandsmagazin über die Ergebnisse berichten.
Quelle: Newsletter des DBSV
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