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Wer ist eigentlich blind oder sehbehindert?

Foto: Eine Frau mit einem Tuch über den Augen

Bis zu welchem Stadium ist ein Mensch sehbehindert, ab wann ist er blind?

Der Gesetzgeber unterscheidet drei große Gruppen blinder und sehbehinderter Menschen:
blind“ ist, wer über eine Sehschärfe (Visus) von höchstens 0,02, das sind 2 %, verfügt, oder unter einer Einschränkung des Gesichtsfeldes auf 5 Grad und weniger leidet. Auch Menschen mit anderen Störungen des Sehvermögens gelten als blind, wenn ihre Beeinträchtigungen nach den Richtlinien der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) einer Blindheit gleich zu achten sind.

Hier finden Sie weitere Informationen zu der Frage:

„Welche Beeinträchtigungen sind der Blindheit gleich zu achten?“

Hochgradig sehbehindert“ ist, wer eine Sehschärfe zwischen 0,02 (2 %) und 0,05 (5 %) hat oder unter einer entsprechenden anderen Sehstörung leidet.
Sehbehindert“ ist, wer eine Sehschärfe zwischen 0,05 (5 %) und 0,3 (30 %) hat oder unter einer entsprechenden anderen Sehstörung leidet.

Gemessen wird bei dieser Einteilung immer das bessere Auge mit der besten verfügbaren Sehhilfe. Sehschäden, die z. B. mit einer Brille behoben werden können, bleiben unberücksichtigt.
Sehbehinderung und Blindheit sind nicht immer stabile Zustände. Oft sind es lange, manchmal lebenslange Prozesse. Deshalb sind die Grenzen der Behinderung fließend.

Wie unterschiedlich blinde und sehbehinderte Menschen ihre Umwelt wahrnehmen, erleben Sie mit dem Sehbinderungssimulator.

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