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„Was hab’ ich?“ hilft tausenden Patienten

Vor fast genau fünf Jahren ging die Website washabich.de online. Die Idee der drei Gründer: Arzt und Patienten auf Augenhöhe bringen. Dazu entwickelten Sie eine Plattform, auf der Patienten ihre medizinischen Befunde einreichen können und kostenlos eine Übersetzung in leicht verständlicher Sprache erhalten. Denn Patienten, die ihre Erkrankung verstehen, können dieser bewusster entgegentreten.

Mittlerweile konnte „Was hab' ich?“ bereits über 27.000 Patienten mit einer Befundübersetzung helfen. Möglich wird dies durch die zahlreichen Mediziner – Studierende und Ärzte – die sich ehrenamtlich engagieren und die Befunde übersetzen. „Unser Ziel ist die Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation. Daher möchten wir möglichst vielen Patienten dabei helfen, ihre Befunde zu verstehen. Gleichzeitig bilden wir junge Mediziner in leicht verständlicher Kommunikation aus, um so auch eine nachhaltige Wirkung zu erzielen“, erklärt Ansgar Jonietz, Mitgründer und Geschäftsführer von „Was hab‘ ich?“.

In den vergangenen fünf Jahren konnten so mehr als 1.300 Mediziner in patientenfreundlicher Kommunikation geschult werden. Dazu hat „Was hab‘ ich?“ auch einen Universitäts-Kurs für angehende Ärzte entwickelt. Das Wahlfach konnte bereits an den medizinischen Fakultäten in Hamburg, Dresden, Marburg und Heidelberg durchgeführt werden. Bei der Google Impact Challenge 2016 wurde das gemeinnützige Unternehmen für den Universitätskurs per Publikumswahl sogar unter die 25 besten lokalen Projekte in Deutschland gewählt.

Um zukünftig noch mehr Patienten helfen zu können, hat „Was hab‘ ich?“ jetzt den Patientenbrief entwickelt. Er versorgt Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt mit laienverständlichen Gesundheitsinformationen. Anstatt des bisher an Patienten ausgehändigten Arztbriefes, der in medizinischer Fachsprache für den weiterbehandelnden Arzt geschrieben ist, wird der Patientenbrief individuell für den Patienten und seine Angehörige erstellt. Er enthält patientengerechte Informationen über das Krankheitsbild, durchgeführte Untersuchungen sowie gesundheitsförderliches Verhalten nach der Entlassung – mit dem Ziel, die Gesundheitskompetenz und damit auch die Gesundheit der Patienten nachhaltig zu erhöhen. Seit Herbst 2015 werden im Rahmen eines Pilotprojekts an einer Klinik in Rheinland-Pfalz bereits die ersten Patientenbriefe versendet, weitere Kliniken sollen bald folgen. Mehr Informationen finden Sie hier: washabich.de

Beatrice Brülke
"Was hab' ich?" gemeinnützige GmbH

 

Quelle: http://www.kbv.de/html/6625_21736.php

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